Kategorie: Kapitalanlage

Deutsche investieren mehr an der Börse

25.11.2018 | Deutsche investieren mehr an der Börse

Die Bundesbürger sind weitläufig als große Muffel bekannt, was das Thema Aktien anbelangt. Zu risikoreich erscheint ihnen das ständige Auf und Ab an den Börsen. Diese verbreitete Scheu führt dazu, dass die Deutschen Jahr für Jahr auf große Wertzuwächse bei ihrem Vermögen verzichten – im Gegensatz zu den meisten anderen wohlhabenden Nationen, die ihr Kapital im Schnitt deutlich renditeträchtiger anlegen. Dies scheint sich jedoch nun rasant zu ändern. Laut einer jährlich durchgeführten Umfrage hat sich die Aktienquote deutscher Anleger binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt. 27 Prozent der Bundesbürger halten nunmehr Aktien in ihrem Portfolio, womit diese Anlegeform auf Rang zwei vorrückt. Insbesondere die über 70-Jährigen mischen kräftig an der Börse mit: 37 Prozent beträgt die Aktienquote in dieser Altersgruppe. Die 18- bis 35-jährigen „Millennials“ kommen dagegen nur auf 21 Prozent und horten dafür den relativ höchsten Bargeldbestand (34 Prozent). Insgesamt setzen rund 40 Prozent der Umfrageteilnehmer neben dem nationalen auch auf internationale Märkte. Gerne berate ich Sie auch zum Thema Kapitalanlage. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit mir. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt an der Aisch
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A380 Anleger - Aussichten ungewiss -

17.09.2018 | A380 Anleger - Aussichten ungewiss -

Mit dem A380 brachte Airbus im Jahre 2005 eine neue Klasse von Riesen-Verkehrsflugzeugen auf den Markt, die den Luftverkehr auf eine neue Stufe heben sollte. Auch als Sachwert für geschlossene Fonds bot sich der vermeintliche Superflieger an. Mit großen Hoffnungen stiegen denn auch viele Anleger ein, die ein solides Asset in einem Zukunftsmarkt zu erwerben glaubten. Kürzlich endete der erste zehnjährige Leasingvertrag für einen A380, an dem Privatinvestoren sich beteiligen konnten. Unterm Strich steht leider ein wenig Ernüchterung. Denn ein Anschluss-Leasingnehmer konnte bis jetzt nicht gefunden werden, weshalb die Fondsgesellschaft Dr. Peters den Flieger nun in Einzelteilen verkaufen will. So sollen die Anleger immer noch zwischen 2,2 und 3,0 Prozent p. a. Rendite einfahren können. Was in der heutigen Zinswelt auch nicht zu schlecht ist. Avisiert waren allerdings 7 bis 8 Prozent p. a. Voraussetzung für den halbwegs glimpflichen Ausgang ist, dass die Prognosen für die Veräußerungserlöse sich als zutreffend erweisen. Eine vergleichbare Verkaufsaktion gab es nämlich bisher nicht. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Freier Finanz-und Versicherungsmakler Plärrer 3 91413 Neustadt/Aisch
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Vorsicht bei aktuellen Investment-Trends

11.09.2018 | Vorsicht bei aktuellen Investment-Trends

Die Robotik, Künstliche Intelligenz, E-Mobilität sind Beispiele für Branchen, die aktuell als besonders vielversprechend gelten, auch für Anleger. Dementsprechend legen die Herausgeber von Fonds auch immer neue Investmentprodukte auf, die sich ausgewählten aktuellen Trends widmen. Für den privaten Anleger können solche Fonds, die sich auf bestimmte Themen spezialisiert haben, interessant sein. Es empfiehlt sich jedoch, dabei vorsichtig und überlegt vorzugehen – denn schnell kann es zur Bildung von sogenannten Klumpenrisiken kommen. Wer „zu viele Eier in einen Korb“ legt, könnte am Ende kalt und böse erwischt werden, wenn die großen Hoffnungen sich verflüchtigen und nicht erfüllen. Das zeigt das Beispiel der Logistikbranche in den Nullerjahren: Da sich immer größere Teile des Handels ins Netz verlagerten und zudem die Globalisierung schier unaufhaltsam voranschritt, galt die Transportbranche als heißer Tipp. Zahlreiche Privatanleger stiegen in Branchenfonds ein, um an der erwarteten glänzenden Zukunft teilzuhaben. Doch die kam leider nicht, da der zunehmende Wettbewerb die Preise und die Unternehmensgewinne niedrig hielt. Am Ende stand dann die Enttäuschung, dass sich die Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllt hatten. Daher sollte der Investitionsfokus nicht zu eng gefasst werden, wenn man auf Trends setzen möchte. Als Beimischung können Zukunftsthemen wie alternde Gesellschaft, Biotech oder die eingangs erwähnten Technik-Trends durchaus lohnenswert sein. Aber wie gesagt - Vorsicht walten lassen - denn um die Biotechnologie wurde Anfangs der 2000er auch schon mal ein Hype gemacht... Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Finanzberater im Landkreis Neustadt/Aisch Plärrer 3 91413 Neustadt/Aisch
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Sparer im Euro-Raum brauchen weiter Geduld

14.08.2018 | Sparer im Euro-Raum brauchen weiter Geduld

Wer als Sparer auf eine Trendwende in der Zinspolitik gehofft hatte, wurde kürzlich wieder einmal enttäuscht. Obwohl die Konjunktur brummt beließ der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) bei seiner letzten Tagung nicht nur den Hauptrefinanzierungssatz bei 0,00 Prozent. Darüber hinaus hat die EZB auch angekündigt, die Leitzinsen „mindestens über den Sommer 2019“ auf dem derzeitigen Niedrigstniveau einzufrieren. Eine Anhebung soll erst erfolgen, wenn sich die Inflation dem EZB-Ziel von zwei Prozent „längerfristig" angenähert hat. Damit ist ein Ende der Durststrecke für die europäischen Sparer weiterhin nicht absehbar, festverzinsliche Anlagen bleiben weiterhin Verlustbringer (unter Berücksichtigung der Inflation). Die Anleihenkäufe sollen aber wie bereits geplant weiter heruntergefahren werden. Bis Ende September erwirbt die EZB noch monatlich Anleihen für 30 Milliarden Euro, danach wird das Ankaufvolumen immerhin halbiert. Ab 2019 wird der Anleihenbestand der EZB nicht mehr weiter ausgebaut, aber konstant gehalten, indem fällige Anleihen wiederangelegt werden. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Freier Finanz- und Versicherungsmakler Plärrer 3 91413 Neustadt/Aisch jochen.reininger@blickwinkel-finanz.de
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3-Billionen-Marke geknackt

09.07.2018 | 3-Billionen-Marke geknackt

Der Fondsverband BVI berichtet in seinem gerade erschienenen Jahrbuch für das vergangene Jahr 2017, dass gleich zwei „magische Marken“ übersprungen worden sind: Das insgesamt verwaltete Vermögen übersprang die Marke von drei Billionen Euro, die Publikumsfonds managen nun mehr als eine Billion. Netto flossen offenen Fonds weitere 160 Milliarden Euro zu, womit 2017 als zweitbestes Jahr in die bisherige Geschichte der Fondsbranche eingeht. Für diese positive Entwicklung sind vor allem drei Faktoren ausschlaggebend: Zunächst war die Stimmung an den Kapitalmärkten im Jahr 2017 hervorragend. Hinzu kamen die Niedrigzinsen, die Investments mit Garantien bis heute unattraktiv machen. Und schließlich haben die Anbieter eine deutlich gestiegene Nachfrage seitens Versicherern und Altersvorsorge-Organisationen verzeichnet. So war denn auch der Zuwachs bei den Spezialfonds mit über 88 Milliarden Euro größer als bei den Publikumsfonds mit knapp 72 Milliarden. Für die Zukunft sieht die Fondsbranche zwar Herausforderungen durch die Regulierung, aber auch gewachsene Chancen durch die kürzlich erfolgte Reform der betrieblichen Altersversorgung. Diese kann und soll sich zukünftig mehr auf den Kapitalmarkt fokussieren. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Freier Finanz und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Sparkassen wollen „teure“ Kunden loswerden

25.05.2018 | Sparkassen wollen „teure“ Kunden loswerden

Einst wurden sie als super sichere Geldanlagen und optimale Altersvorsorge verkauft: Langfristige Spar- und Bausparverträge der Sparkasseninstitute. Nun ist die hohe Garantieverzinsung dieser Verträge den Banken und Bausparkassen, in der heutigen Niedrigzinsphase jedoch ein Dorn im Auge. Im Zuge von breiten Kostensenkungen auf ganzer Linie werden immer mehr Kunden die Verträge "einfach" gekündigt. Vor allem sächsische Sparkassen machten in jüngerer Zeit damit Schlagzeilen, aber auch andere Kreditinstitute verfolgen diese Taktik. Auch in Bayern kam es schon häufig zu Kündigung von Verträgen. Als Entschädigung steht beispielsweise den Kunden der Sparkasse Bautzen das Angebot offen, ein Sparbuch mit 1,1 Prozent Zinsen zu eröffnen. Das ist zwar deutlich mehr als derzeit bei Sparbüchern üblich, aber auch deutlich weniger als in den Ursprungsverträgen vereinbart. Zudem darf nur das alte Vertragsvermögen auf die neuen Sparbücher übertragen werden, weitere Einzahlungen sind nicht möglich. Verbraucherschützer monieren, dass das „Prinzip der Vertragstreue“ mit den Kündigungen infrage gestellt werde. Mehrere Klagen gegen Sparkassen laufen aktuell, abschließende Urteile wurden noch nicht gefällt. Leider ist das Vorgehen aber auch in vielen konform mit den Vertragsbedingungen. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Starke Nachfrage nach Wasserfonds

20.04.2018 | Starke Nachfrage nach Wasserfonds

Die Versorgung der stark wachsenden Weltbevölkerung mit Wasser bildet eine der großen infrastrukturellen Herausforderungen der nächsten Jahre - Wasserfonds können einen Beitrag dazu leisten. Ohne private Investoren sind diese Herausforderungen finanziell nämlich für viele Staaten nicht zu bewältigen. Auch deutsche Anleger können davon profitieren: Aktuell stehen deutschen Anlegern 15 Investmentfonds offen, die auf die Wasserwirtschaft setzen. Das Analysehaus Scope hat diese Fonds kürzlich untersucht. Allein im Jahr 2017 konnten die 15 Wasser-Fonds ihre "Assets under Management" um 1,6 Milliarden Euro ausbauen. Ende Februar 2018 verwalteten sie damit schon über neun Milliarden Euro, wovon rund die Hälfte auf den Platzhirsch entfiel, den Pictet-Water-Fonds. Mehr als acht Milliarden von dieser Summe stecken in aktiv gemanagten Fonds. Die Performance dieser Anlagen in Wasser überzeugt allerdings nicht auf ganzer Linie. Nur 3 der 15 Fonds schlugen den Vergleichsindex MSCI World. Die Spanne reichte von 1,44 bis 6,82 Prozent Rendite p. a. Zudem beherzigen "nur" acht Fonds Nachhaltigkeitskriterien – diese werden jedoch, wie auch in anderen Segmenten, sehr unterschiedlich ausgelegt. Auch bei mir können Sie Wasserfonds erwerben. Kommen Sie gerne auf mich zu! Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Finanzberater im Landkreis Neustadt/Aisch
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Milliardengrab Container-Anlagen?

13.04.2018 | Milliardengrab Container-Anlagen?

Mehr als 50.000 Investoren blicken derzeit gebannt und aufgeregt nach München. Dort hat der Marktführer für Container-Investments in Deutschland, die Firma P&R, nach über 40 Jahren ihrer Geschäftstätigkeit am Markt Insolvenz anmelden müssen. Das Geschäftsmodell von P&R bestand darin, Schiffscontainer an Anleger zu verkaufen und dann für diese an Reedereien zu vermieten. Nach einigen Jahren erwarb P&R die Container vom Kunden dann zu im Vorhinein festgelegten Preisen zurück. Allein in den vergangenen zehn Jahren hat das Unternehmen nach eigenen Angaben Container im Wert von rund sieben Milliarden Euro an seine Investoren veräußert. Aktuell stehen rund dreieinhalb Milliarden Euro im Feuer. Offenbar hat das Unternehmen jahrelang mehr Miete und höhere Rückkaufpreise ausgeschüttet, als der von Aufs und Abs geprägte Schifffahrtsmarkt hergibt. Nun haben die Insolvenzverwalter übernommen, verschaffen sich als Erstes einen Überblick und versuchen, die vorhandenen Anlagen im Sinne der Anleger möglichst lukrativ zu verwerten – was aber lange Zeit dauern kann. Für betroffene Investoren haben die Insolvenzverwalter eine Informationsseite eingerichtet. Hinsichtlich der Summe, die auf dem Spiel steht, stellt dieser Anlageskandal alle seine „Vorgänger“ in den Schatten. So hatten die Prokon-Anleger 1,4 Milliarden Euro investiert, während es bei S&K "nur" 240 Millionen Euro waren. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Geldanlagen im Jahresvergleich 2017

01.03.2018 | Geldanlagen im Jahresvergleich 2017

Auch im Jahr 2017 jagte ein Rekord den anderen an den Börsen. Wer Anfang 2017 100 Euro im DAX angelegt hatte, konnte sich zum Jahresende im Durchschnitt über 11 Euro Rendite freuen, wie der Bankenverband feststellte. Das ist nur ein Euro weniger als im Jahr 2016 und somit wieder ein erstklassiges Ergebnis. Das krasse Gegenteil waren alle -vermeintlich- sicheren Anlagen aus: So lag die Durchschnittsrendite bei Sparbriefen bei ganzen 30Cent. Bei Termingeldern lag der Gewinn bei 20Cent und bei Sparkonten sogar nur bei 2Cent. Also Renditen zwischen 0,02%-0,30%. Da frisst die Inflation schon eine ganze Menge auf. Es geht aber noch schlimmer. Bei Bundesobligationen musste man einen Verlust von 13% hinnehmen und auch bei dem ach so hoch gelobten Gold blieben am Ende des Jahres von 100 Euro auch nur noch 84 Euro übrig. Mit freundlichen Grüßen Jochen Reininger Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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