In Großbritanien und auch in den USA ist die Idee schon seit längerer Zeit Realität: Jeder Bürger darf einen bestimmten Betrag pro Jahr steuerfrei auf ein Vorsorge- bzw. Vermögenskonto einzahlen. Wie das Geld dort angelegt wird – ob beispielsweise in Rentenversicherungen, Fondssparplänen oder Anleihen –, entscheidet allein der Bürger selbst. Die US-Amerikaner horten bereits rund 14 Billionen Dollar auf derartigen Konten.
Schon seit Anfang des Jahrtausends wird dieses Konzept auch in Deutschland diskutiert, doch dann kam erst einmal die geförderte Riester-Rente. Die SPD wollte dieser nicht das Wasser abgraben, indem eine weitere private Vorsorgeoption begünstigt wird. Nun unternimmt die FDP einen neuen Vorstoß in Richtung Vermögenskonto. Nach ihren Vorstellungen soll jeder Bürger im Jahr 24.000 Euro steuerfrei auf ein Vorsorgekonto einzahlen dürfen. Auch die Grünen stehen der Idee prinzipiell positiv gegenüber, verlangen allerdings andere Rahmenbedingungen als die FDP, beispielweise eine staatlich gelenkte Verwaltung der Konten. Ob staatliche gelenkte Verwaltungen eine optimal Lösung sind, darf jedoch starkt bezweifelt werden.
Ohnehin befinden sich beide Parteien in der Opposition, was eine Realisierung des Vermögenskontos in absehbarer Zeit unwahrscheinlich macht. Zudem gilt in der deutschen Rentenpolitik der Grundsatz, dass auch das Langlebigkeitsrisiko abgesichert sein sollte. Daraus ergibt sich, dass der Erwerb zeitlich unbegrenzter Rentenansprüche im Vordergrund steht. Und dies können nur Versicherer darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Liebe Kunden,
bitte beachten Sie, dass ich mich vom Samstag den 02.03. bis Sonntag den 10.03. im Urlaub befinde.
Mails werden in dieser Zeit sporadisch gelesen. In dringenden Fällen bin ich unter 0173 5685814 zu erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Wenn die Inflation, am Wert des Geldes nagt, das Kapital aber gleichzeitig mit niedrigen Zinsen oder gar zinslos aufbewahrt wird, entstehen reale Verluste, der sogenannte Kaufkraftverlust. So mussten die Deutschen, die ihr Guthaben auf Sparkonten & Co. geparkt haben, im Jahr 2018 einen Kaufkraftverlust von rund 40 Milliarden Euro hinnehmen. Das bisherige Rekordjahr 2017 (32 Milliarden) wurde damit sehr deutlich in den Schatten gestellt. Seit 2011 haben die deutschen Sparer auf diese Weise fast 110 Milliarden Euro verloren.
Grund für die schlechte Entwicklung ist die im abgleuafenen Kalenderjahr relativ hohe Inflation von 1,9 Prozent. Ihr steht eine Verzinsung von rund 0 Prozent bei Sparbüchern und von knapp 0,4 Prozent bei Festgeld gegenüber. Da die Deutschen diesen Sparformen in großen Teilen eisern die Treue halten, verzichten sie nicht nur auf Milliarden an möglichen Renditen, sondern lassen ihr Vermögen kontinuierlich durch die Inflation vernichten. Das dürfte so auch noch einige Zeit weitergehen, denn die Zeichen stehen nicht auf eine baldige Zinserhöhung im Euroraum; sollte sie noch in diesem Jahr kommen, dürfte sie nur sehr gering ausfallen. Einem entschiedenen Zinsschritt stehen schwächelnde Konjunkturen in Deutschland und Italien sowie sehr hohe Staatschulden in einigen wichtigen Euroländern entgegen.
Alternative Anlageangebote können Sie gerne bei mir erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler
Neustadt/Aisch (NEA)
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Knapp dreieinhalb Millionen Menschen sind in Deutschland auf eine Pflege angewiesen, bis 2045 soll diese Zahl sogar auf circa fünf Millionen anschwellen (nach aktuellen Prognossen). Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt – als eine Art Teilkaskoversicherung – bei Weitem nicht alle Pflegekosten, die anfallen. Und der Eigenanteil, den die Pflegebedürftigen oder ihre nächsten Angehörigen beisteuern müssen, steigt und steigt:Laut Stand vom Januar 2019 sind im bundesweiten Durchschnitt für stationäre Pflege 1830€ aus eigener Tasche zu entrichten. Das entspricht einer Steigerung um 58 Euro im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Am teuersten ist die stationäre Pflege im Bundesland Nordrhein-Westfalen, wo im Schnitt 2.252 Euro zugezahlt werden müssen; Pflegebedürftige in Sachsen-Anhalt müssen dagegen mit 1.218 Euro am wenigsten aufbringen. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Rentenhöhe liegt in der gesetzlichen Rentenversicherung bundesweit bei rund 1.050 Euro. Bei Frauen beträgt die Durchschnittsrente sogar nur 685 Euro.
Trotz dieses eklatanten Missverhältnisses hat nur jeder 20. Erwachsene für den Fall vorgesorgt, einmal selbst zum Pflegefall zu werden. Dabei kosten entsprechende Versicherungen, gerade wenn man in relativ jungen Jahren einsteigt, nur wenige Euro pro Monat.
Gerne können Sie sich zum Thema Pflegeversicherung über mich informieren. Ich helfe ihnen gerne weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch (NEA)
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Wer als Hausbesitzer (oder wenn der Mieter vom Hausbesitzer beauftragt ist) seinen Verkehrssicherungspflichten nicht hinreichend nachkommt, riskiert unter Umständen den Schutz der Haus- und Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung. Im Winter müssen insbesondere Gehwege und Zufahrten schnee- und eisfrei gehalten sowie eventuell gefährliche Eiszapfen, etwa an Regenrinnen und Dachkanten, entfernt werden. Wird z.B. ein Dritter durch eine Dachlawine geschädigt, springt die Versicherung in der Regel ein (bei selbst bewohnten Einfamilienhäusern übernimmt meist die Privathaftpflichtversicherung den Schaden). Wer Passanten, per Schild, vor der Lawinengefahr warnt, hebt damit übrigens noch nicht seine Haftung als Hausbesitzer auf.
Gebäudeschäden durch Schneedruck können mit einer Wohngebäudeversicherung abgesichert werden. Diese muss dafür allerdings einen Elementarschutz beinhalten. Auf einen solchen sollte auch in der Hausratversicherung nicht verzichtet werden, wenn Schneedruck oder Lawinen drohen. Denn oftmals kommen nicht nur das Gebäude und dessen fest verbaute Bestandteile zu Schaden, sondern auch der Hausrat, also Möbel und technische Geräte im Inneren des Hauses.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Online-Vergleichsportale erlebten in den letzten Jahren einen wahren Boom, auch aufgrund sehr groß angelegter Werbekampagnen. Werbung von Check24 oder Verivox laufen im Fernsehen ja rauf und runter. Ob der Vorschuss an Vertrauen durch die Verbraucher auch immer gerechtfertigt ist, wird jedoch immer mehr in Zweifel gezogen. Seit Oktober 2017 untersucht das Bundeskartellamt 36 Anbieter, von denen 17 auch Versicherungsvergleiche anbieten. Nun haben die Beamten ein Konsultationspapier vorgelegt, auf das die Anbieter reagieren können, bevor im nächsten Jahr der abschließende Bericht veröffentlicht wird.
Die vorläufigen Ergebnisse sehen überhaupt nicht gut für die Branche aus, wie Bundeskartellamts-Präsident Andreas Mundt betont: „Viele Vergleichsinformationen sind zutreffend und seriös. Aber unsere Untersuchung offenbart auch eine Anzahl von möglichen Rechtsverstößen. […] So werden bei Versicherungsvergleichen zum Teil wichtige Anbieter nicht einbezogen.“ Die Marktabdeckung in den Bereichen Haftpflicht- und Hausratversicherung betrage bei fünf Portalen im Schnitt gerade mal 55 bzw. 56 Prozent. Damit fehlt also fast jeder zweite Tarif in den Vergleichs-Rankings, womit kaum von einem „umfassenden Marktüberblick“ die Rede sein kann. Unter den fehlenden Versicherern finden sich öfters auch Marktgrößen wie Allianz, R+V, HDI, Generali oder Huk-Coburg. Das Bundeskartellamt moniert, dass diese eklatanten Lücken von den Vergleichern nicht transparent gemacht würden. Das Gleiche gelte für die Zusammenarbeit mit externen Vergleichsanbietern, von denen Daten bezogen werden.
Gerne biete ich ihnen einen umfassenden Vergleich an, bei dem auch Tarife der Allianz, HDI und R+V mit angeboten werden. Teilweise auch von der Generali (Tochtergesellschaft). Gerne erläutere ich ihnen warum Tarife der Huk-Coburg nicht dabei sein können (das ist bei der Huk nämlich auch kein Problem der Vergleichsportale).
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Ich wünsche allen meinen Kunden einen guten Rutsch und ein gutes, gesundes, erfolgreichen und glückliches Jahr 2019!
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Sehr geehrte Kunden,
ich befinde mich an folgenden Terminen um Urlaub:
31.12.2018
und
09.01.2019 bis 11.01.2019
In dringenden Fällen können Sie mich in dieser Zeit auf dem Handy unter der 0173 5685814 erreichen!
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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