Die Nachhaltigkeit des Investments spielt für immer mehr Investoren eine wesentliche Rolle bei ihren Anlageentscheidungen. Verstärken dürfte sich der Trend, wenn ab August im Rahmen einer Anlageberatung die Nachhaltigkeitspräferenz der Kunden obligatorisch erfragt wird. Doch wie lassen sich wirklich nachhaltige Unternehmen von solchen unterscheiden, die bloß Greenwashing betreiben, sich also einen grünen Anstrich verpassen?
ESG-Ratings versprechen hier Unterstützung. Das Kürzel steht für Umwelt (Environment), Soziales und Unternehmensführung (Governance). Das derzeitige Ratingsystem hat allerdings auch seine Tücken: Zum einen kommen verschiedene Anbieter zu stark konträren Ergebnissen für ein und dasselbe Unternehmen. Zum anderen haben große Firmen Wettbewerbsvorteile, weil sie den Aufwand für ein Rating – oder mehrere – leichter stemmen können. Denn die Beurteilung kostet nicht nur Geld, sondern erfordert auch umfangreiche Dokumentationsarbeit. Der Versicherer-Gesamtverband GDV fordert deshalb eine EU-weite Regulierung von ESG-Ratinganbietern, um die Transparenz am Markt zu erhöhen und nachhaltigen Investitionen mehr Potential zur Entwicklung zu verschaffen.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat ein Rentenpaket angekündigt, mit dem das Rentenniveau „weit über 2025 hinaus“ gesichert werden soll – und zwar bei 48 Prozent. Das wird deshalb schwierig, weil ab Mitte des Jahrzehnts die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand wechseln. Damit stehen immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentenempfängern gegenüber.
Damit die Beiträge nicht explodieren, soll ein Kapitalstock gebildet werden. Dessen Höhe ist mit zehn Milliarden Euro im ersten Schritt, angesichts des jährlichen Rentenhaushalts von 340 Milliarden Euro, eher bescheiden. Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Gundula Roßbach kommentiert denn auch: „Klar ist, dass zehn Milliarden Euro ein Beitrag sind, der die Finanzierung der Rentenversicherung nur in einer kleinen Weise flankieren kann.“ Fazit: Private Vorsorge wird nach einem weiteren Rentenpaket nach wie vor unabdingbar bleiben, auch wenn die optimistischen Annahmen der Regierungskoalition – insbesondere eine hohe Erwerbsbeteiligung und deutlich steigende Löhne – sich als zutreffend erweisen sollten.
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Die Deutschen strömen in Scharen an die Kapitalmärkte, denn abseits davon lassen sich kaum noch Renditen erzielen, die zumindest die Inflation ausgleichen. Doch mit dem Boom erlebt auch die Anlagekriminalität ein Hoch, wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aktuell warnt. Mit diesen fünf Tipps können sich Neueinsteiger gegen die schwarzen Schafe der Branche wappnen:
Die schnelle, risikolose Rendite gibt es nicht, denn grundsätzlich steigt das Risiko mit den Gewinnaussichten. Auch wenn eine Zeitlang üppige Auszahlungen erfolgen, basieren diese häufig auf einem Schneeballsystem – und damit auf Betrug.
Aktien, die nur wenige Cent kosten und daher hohes Wachstumspotenzial haben, sind mit Vorsicht zu genießen. Oftmals sind die Informationspflichten nur marginal. Hypes, etwa in sozialen Netzwerken, werden häufig künstlich geschürt und ebben schnell ab, wenn ihre Initiatoren Kasse gemacht haben.
Zeitdruck sollte ein Alarmzeichen sein. „Nur noch heute verfügbar!“ und ähnliche Aussagen sind oft ein Indiz für unseriöse Investitionen.
Gerade bei Anbietern, die ihren Sitz außerhalb der EU haben, sollte Vorsicht walten und genau geprüft werden, ob sie seriös sind, transparent informieren und verständliche Verträge und Investitionsmodelle einbringen.
Lockanrufe ohne vorheriges Einverständnis („Cold Calling“) sind Finanzdienstleistern nicht gestattet. Wenn dennoch am Telefon unerwartet Wertpapiere offeriert werden, handelt es sich laut BaFin „mit hoher Wahrscheinlichkeit (um) Abzocke“.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
sichern Sie sich noch jetzt die historisch niedrigen Zinsen im Form eines Bausparers.
Sie haben eine Finanzierung die in 5, 10 oder 15 Jahren den Konditionenanpassungstermin hat? Dann können sie sich jetzt schon den Anschlusszinssatz sichern!
Sie planen in den nächsten 7-15 Jahren ein Haus zu bauen/zu kaufen oder eine Wohnung zu kaufen? Sichern Sie sich auch hier die niedrigen Zinsen mit einem Bausparvertrag!
Sie planen in der Zukunft eine Renovierung? Auch hier kann ein Bausparer die richtige Wahl sein...!
Sprechen Sie mich gerne an! Ich habe verschiedene Bausparkassen im Angebot:
Wüstenrot, Signal Iduna, BHW, BKM, Alte Leipziger
Viele Grüße
Jochen Reininger
09161 8820488
0173 5685814
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Viele Grüße
Jochen Reininger
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Seit 1990 ist die durchschnittliche Lebenserwartung hierzulande von 85 auf 91 Jahre geklettert. Eine neue US-Studie schlüsselt nun die dafür maßgeblichen Faktoren und ihren jeweiligen Anteil auf. Dies sind sie:
Ganze 3,4 Jahre mehr Lebenszeit gehen auf weniger Herz-Kreislauf-Todesfälle zurück, wofür zum einen ein gesünderer Lebenswandel, zum anderen medizinische Fortschritte sorgen.
Diese haben auch die Tumorbehandlung verbessert, was statistisch 0,6 Jahre bringt.
0,3 Jahre Plus basieren auf dem Rückgang der Verkehrstotenzahlen.
Die bessere Behandlung von Atemwegserkrankungen bringt 0,2 Jahre.
Um ebenso viel verlängert die bessere Behandlung von Darmerkrankungen die Lebenszeit.
Auch durch weniger Suizid- und gewaltsame Todesfälle steigt die Lebenserwartung um rund 0,2 Jahre.
0,1 Jahre bringt der Rückgang der Unfallzahlen in Betrieben und zu Hause.
Um dieselbe Spanne verlängert die geringere Mütter- und Säuglingssterblichkeit statistisch die Lebenserwartung.
Diese sehr erfreuliche Entwicklung bringt allerdings auch Herausforderungen für die finanzielle Versorgung im Ruhestand mit sich, die bei der Vorsorgeplanung berücksichtigt werden sollten. Es schadet daher nicht, die eigene theoretische Lebenserwartung in etwa zu kennen.
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