Der Fondsverband BVI berichtet in seinem gerade erschienenen Jahrbuch für das vergangene Jahr 2017, dass gleich zwei „magische Marken“ übersprungen worden sind: Das insgesamt verwaltete Vermögen übersprang die Marke von drei Billionen Euro, die Publikumsfonds managen nun mehr als eine Billion. Netto flossen offenen Fonds weitere 160 Milliarden Euro zu, womit 2017 als zweitbestes Jahr in die bisherige Geschichte der Fondsbranche eingeht.
Für diese positive Entwicklung sind vor allem drei Faktoren ausschlaggebend: Zunächst war die Stimmung an den Kapitalmärkten im Jahr 2017 hervorragend. Hinzu kamen die Niedrigzinsen, die Investments mit Garantien bis heute unattraktiv machen. Und schließlich haben die Anbieter eine deutlich gestiegene Nachfrage seitens Versicherern und Altersvorsorge-Organisationen verzeichnet. So war denn auch der Zuwachs bei den Spezialfonds mit über 88 Milliarden Euro größer als bei den Publikumsfonds mit knapp 72 Milliarden. Für die Zukunft sieht die Fondsbranche zwar Herausforderungen durch die Regulierung, aber auch gewachsene Chancen durch die kürzlich erfolgte Reform der betrieblichen Altersversorgung. Diese kann und soll sich zukünftig mehr auf den Kapitalmarkt fokussieren.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Die Krankenrücktransporte haben im letzten Jahr zugenommen, denn obwohl das deutsche Gesundheitssystem seine Schwächen aufzuweisen hat, gehört es aber trotzdem zu den besten der Welt. Das wird uns Patienten vor allem dann bewusst, wenn wir im Ausland erkranken oder einen Unfall haben. In einem solchen Fall kann es sehr wichtig sein, schnell die Vorteile der deutschen Ärzte und Krankenhäuser nutzen zu können.
Knapp 13.000 ,al hat der ADAC im vergangenen Jahr Rücktransporte von Kranken nach Deutschland organisiert. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist dies ein Plus von 6 Prozent im Jahr 2017. Ein großer Teil dieses Anstiegs ist sicherlich der wachsenden Reiselust der Deutschen zuzuschreiben. Aber: Nicht alle, die wollen, können auch. Ein Krankenrücktransport ist sehr kostspielig und wird in aller Regel auch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Wer nicht Zehntausende an Euros aus der eigenen Tasche zahlen will oder kann, muss also mit der Gesundheitsversorgung im bereisten Land auskommen. Um einen Einblick über mögliche Kosten zu bekommen. Ein fachgerechter Rücktransport kann z.B. folgendes kosten:
Von den Kanarischen Inseln: 45.000€
aus Fernost: bis über 100.000€
Um auf solchen Kosten nicht selbst sitzen zu bleiben, sollte man eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen.
Mehr Infos gibt es bei mir.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Im Koalitionsvertrag hat die Regierung eine „doppelte Haltelinie“ für die gesetzliche Rente vereinbart und damit völlig unrealistische Rentenpläne: Das Rentenniveau soll zum einen nicht unter 48 Prozent sinken, der Beitragssatz zum anderen nicht auf über 20 Prozent steigen. Alle Fachleute halten dieses Ziel – angesichts der stetig fortschreitenden Überalterung der deutschen Bevölkerung – für "mindestens" sehr optimistisch, wenn nicht gar völlig utopisch.
Diese Einschätzung haben nun renommierte Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik in München mit konkreten Zahlen untermauert. Ihnen zufolge müssten im Jahr 2030 bereits 45 Milliarden Euro an Steuermitteln zugeschossen werden, wenn die „doppelte Haltelinie“ steht. 2035 wären es bereits rund 80 Milliarden, 2048 schließlich 125 Milliarden Euro. „Unbezahlbar“, so das Urteil der Experten um den Rentenforscher Axel Börsch-Supan. Die Zahlen zeigen erneut, dass die Bürger auf private und betriebliche Vorsorge angewiesen bleiben werden, wenn sie nicht im Alter drastische Einschnitte beim Lebensstandard hinnehmen wollen. Denn die Haltelinie wird nicht zu halten sein. Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung für Ihren Ruhestand. Denn angesichts der dramatischen Zahlen die zuzuschießen wären, ist klar, dass die gesetzliche Rente stetig sinken wird.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
Tel.: 0173 5685814
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Einst wurden sie als super sichere Geldanlagen und optimale Altersvorsorge verkauft: Langfristige Spar- und Bausparverträge der Sparkasseninstitute. Nun ist die hohe Garantieverzinsung dieser Verträge den Banken und Bausparkassen, in der heutigen Niedrigzinsphase jedoch ein Dorn im Auge. Im Zuge von breiten Kostensenkungen auf ganzer Linie werden immer mehr Kunden die Verträge "einfach" gekündigt. Vor allem sächsische Sparkassen machten in jüngerer Zeit damit Schlagzeilen, aber auch andere Kreditinstitute verfolgen diese Taktik. Auch in Bayern kam es schon häufig zu Kündigung von Verträgen.
Als Entschädigung steht beispielsweise den Kunden der Sparkasse Bautzen das Angebot offen, ein Sparbuch mit 1,1 Prozent Zinsen zu eröffnen. Das ist zwar deutlich mehr als derzeit bei Sparbüchern üblich, aber auch deutlich weniger als in den Ursprungsverträgen vereinbart. Zudem darf nur das alte Vertragsvermögen auf die neuen Sparbücher übertragen werden, weitere Einzahlungen sind nicht möglich.
Verbraucherschützer monieren, dass das „Prinzip der Vertragstreue“ mit den Kündigungen infrage gestellt werde. Mehrere Klagen gegen Sparkassen laufen aktuell, abschließende Urteile wurden noch nicht gefällt. Leider ist das Vorgehen aber auch in vielen konform mit den Vertragsbedingungen.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beachten Sie, dass ich mich vom 14.05. bis 18.05. auf einem Seminar befinde. In dringenden Fällen können Sie mich auf dem Handy erreichen.
0173 5685814
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Mehr als 50.000 Investoren blicken derzeit gebannt und aufgeregt nach München. Dort hat der Marktführer für Container-Investments in Deutschland, die Firma P&R, nach über 40 Jahren ihrer Geschäftstätigkeit am Markt Insolvenz anmelden müssen. Das Geschäftsmodell von P&R bestand darin, Schiffscontainer an Anleger zu verkaufen und dann für diese an Reedereien zu vermieten. Nach einigen Jahren erwarb P&R die Container vom Kunden dann zu im Vorhinein festgelegten Preisen zurück. Allein in den vergangenen zehn Jahren hat das Unternehmen nach eigenen Angaben Container im Wert von rund sieben Milliarden Euro an seine Investoren veräußert.
Aktuell stehen rund dreieinhalb Milliarden Euro im Feuer. Offenbar hat das Unternehmen jahrelang mehr Miete und höhere Rückkaufpreise ausgeschüttet, als der von Aufs und Abs geprägte Schifffahrtsmarkt hergibt. Nun haben die Insolvenzverwalter übernommen, verschaffen sich als Erstes einen Überblick und versuchen, die vorhandenen Anlagen im Sinne der Anleger möglichst lukrativ zu verwerten – was aber lange Zeit dauern kann. Für betroffene Investoren haben die Insolvenzverwalter eine Informationsseite eingerichtet.
Hinsichtlich der Summe, die auf dem Spiel steht, stellt dieser Anlageskandal alle seine „Vorgänger“ in den Schatten. So hatten die Prokon-Anleger 1,4 Milliarden Euro investiert, während es bei S&K "nur" 240 Millionen Euro waren.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Hartnäckig hält sich das Gerücht, eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) bekommt man ja eh nur, wenn man jung und gesund ist und noch einem Beruf mit wenig Risiko nachgehe. Wer zum Beispiel im Bausektor arbeitet, habe eh keine Chance.
Dass solche Gerüchte in die Märchenwelt gehören, zeigt eine aktuelle Statistik des Versicherer-Gesamtverbands. Dessen Analysten haben Daten aus dem Jahre 2015 ausgewertet, die mehr als 75% des Gesamtmarktes widerspiegeln. Demnach wurden gerade mal nur 4 Prozent der BU-Anträge abgelehnt. 3 von 4 Anträgen gingen „glatt“ – ohne Leistungsausschlüsse oder Beitragsaufschläge – durch. Bei 12 Prozent unterbreiteten die Versicherer ein Angebot mit Ausschlüssen, bei 3 Prozent mit Aufschlägen. Beides zusammen kam nur bei 1 Prozent vor. Die restlichen 5 Prozent der Interessenten haben sich nach der Antragstellung nicht mehr zurückgemeldet.
Diese Zahlen belegen: Nicht mal jeder 20. BU-Antrag wird von den Versicherern abgelehnt. Die oben zitierten Gerüchte können damit als widerlegt gelten. Und dies spiegelt nicht nur die Statistik, sondern auch meine eigene Erfahrung, auch wenn es in Einzelfällen schwierig werden kann. Was die Statistik nicht widerspiegelt ist, das bei sehr schweren Erkrankungen häufig gar kein Antrag gestellt wird - dies muss man realistischer Wese berücksichtigen.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kunden,
zu den folgenden Terminen befinde ich mich nicht im Büro:
19.03.-20.03.: Fortbildungsveranstaltung und Messe in München
26.03.-29.03.: Seminar in Rosenheim
In dringenden Fällen bin ich auf dem Handy für Sie zu erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beachten Sie: Ich befinde mich vom 10.02. bis einschließlich 18.02. im Urlaub. In dringenden Fällen können Sie mich auf dem Handy erreichen: 0173 5685814
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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