„Endlich auch reich werden mit Kryptos!“ Werbesprüche dieser Art fallen bei vielen Deutschen auf fruchtbaren Boden, nachdem der Höhenflug der Kryptowährungen so manchen Neumillionär hervorgebracht hat. Allein im letzten Jahr hat sich das Handelsvolumen der mittlerweile über 10.000 Coins in etwa verfünffacht. Mit dem Boom geht allerdings auch zunehmender Betrug einher, wie die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) kürzlich hervorhob.
So werde immer wieder beobachtet, wie sogenannte FinFluencer in sozialen Medien ihre Gefolgschaft zum Kauf einer Nischen-Kryptowährung aufrufen. Diese wurde oftmals von den Influencern selbst gegründet. Die entstehende Blase platzt unweigerlich früher oder später, wenn die Initiatoren bereits Kasse gemacht haben („Pump-and-Dump“). Ebenfalls beliebt: Fake-Online-Plattformen, über die Anleger vermeintlich in Kryptos investieren, in Wirklichkeit aber die Konten von Kriminellen füllen. Die BaFin hebt hervor, dass „das sichere, schnelle Geld“ ein Werbeversprechen ist, dem man grundsätzlich misstrauen sollte.
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Urlaub vom 26.02. bis 06.03. In dringenden Fällen unter 0173 5685814 zu erreichen.
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Rund 12,5 Milliarden Euro Schäden an Gebäuden, Hausrat, Betrieben und Kfz haben Naturgefahren im vergangenen Jahr verursacht. In den knapp 50 vorhergehenden Jahren, für die Daten vorliegen, war das Schadensausmaß nie höher. Unversicherte Schäden sind in der enormen Summe allerdings nicht enthalten, tatsächlich war das Ausmaß der Zerstörung also wesentlich größer.
Rund zwei Drittel der Schäden gehen auf die Hochwasserkatastrophe zurück, die im Juli insbesondere Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch Teile Bayerns und Sachsens heimsuchte. Die Hagelstürme im Juni richteten 1,7 Milliarden Euro an versicherten Schäden an, vor allem Autos und damit die Kfz-Versicherer waren davon betroffen.
Im langjährigen Mittel werden weniger als vier Milliarden Euro versicherte Naturgefahrenschäden pro Jahr verzeichnet. Ausreißer nach oben verursachten das August-Hochwasser und heftige Stürme 2002 (11,3 Milliarden Euro) sowie eine Orkanserie 1990 (11,5 Milliarden; Werte hochgerechnet auf heutige Preise).
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Auch im Jahr 2021 habe ich natürlich meine Weiterbildungsverpflichtung erfüllt. 15 Stunden sind Pflicht - ich denke ich werde so 30-40 Stunden gemacht haben. Ich sehe es tatsächlich als meine Pflicht an, mich weiter zu bilden. Aber nicht wegen der gesetlichen Vorgabe, sondern als Pflicht meinen Kunden gegenüber.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Rund 12,5 Milliarden Euro Schäden an Gebäuden, Hausrat, Betrieben und Kfz haben Naturgefahren im vergangenen Jahr verursacht. In den knapp 50 vorhergehenden Jahren, für die Daten vorliegen, war das Schadensausmaß nie höher. Unversicherte Schäden sind in der enormen Summe allerdings nicht enthalten, tatsächlich war das Ausmaß der Zerstörung also wesentlich größer.
Rund zwei Drittel der Schäden gehen auf die Hochwasserkatastrophe zurück, die im Juli insbesondere Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch Teile Bayerns und Sachsens heimsuchte. Die Hagelstürme im Juni richteten 1,7 Milliarden Euro an versicherten Schäden an, vor allem Autos und damit die Kfz-Versicherer waren davon betroffen.
Im langjährigen Mittel werden weniger als vier Milliarden Euro versicherte Naturgefahrenschäden pro Jahr verzeichnet. Ausreißer nach oben verursachten das August-Hochwasser und heftige Stürme 2002 (11,3 Milliarden Euro) sowie eine Orkanserie 1990 (11,5 Milliarden; Werte hochgerechnet auf heutige Preise).
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Der seit Ende 2015 schwelende Dieselskandal erstreckt sich auf immer höherpreisige Fahrzeuge. Das lässt sich am durchschnittlichen Streitwert ablesen, der von damals 22.500 auf mittlerweile 26.000 Euro angestiegen ist – zumindest in den Fällen, die von Rechtsschutzversicherern begleitet werden. In dieser Entwicklung spiegelt sich die erst nach und nach publik gewordene Verstrickung von Premiumherstellern wider.
Für die Rechtsschutzversicherer ist die Affäre um manipulierte Abgasreinigungssysteme das kostspieligste Schadensereignis ihrer Geschichte: Bereits jetzt wurden mehr als 1,2 Milliarden Euro für Gerichts-, Anwalts- und Gutachterkosten aufgewendet. Fast 400.000 Personen streiten mit Versichererunterstützung gegen die Autokonzerne, weil diese sie – so der juristische Vorwurf – vorsätzlich und sittenwidrig geschädigt haben. Der Gesamtstreitwert beläuft sich auf fast zehn Milliarden Euro. Ziel der Kläger ist im Allgemeinen die Rückabwicklung des Kaufvertrags gegen volle Erstattung des Kaufpreises abzüglich einer Nutzungsentschädigung.
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Bitcoin und Ethereum kennt man ja mittlerweile, selbst wenn man nicht selbst in Kryptowährungen investiert ist. Die beiden größten Coins (nach Marktkapitalisierung) machen mit 44 und 19 Prozent fast zwei Drittel des gesamten Kryptomarktes aus. Der wächst quasi tagtäglich weiter an: Über 10.000 Währungen sind heute verfügbar.
Es versteht sich, dass nicht alle ein Investment wert sind, auch wenn manche eine Zeitlang Traumrenditen von Hunderten oder gar Tausenden Prozent hinlegen und damit Neu-Millionäre produzieren. Die Unterschiede in Machart und Zweck sind immens, ebenso die der Qualität. „Da ist auch sehr viel Schrott dabei“, bringt es Prof. Dr. Philipp Sandner vom Blockchain Center an der Frankfurt School of Finance & Management auf den Punkt. Ohnehin muss jedem Kryptoanleger klar sein: Ein Totalverlust ist bei dieser Assetklasse nie auszuschließen. Denn riesige Renditechancen bedeuten immer auch riesiges Risiko. Und der Bitcoin zeigt mit seinem zackigen Kursverlauf, dass man für ein Engagement gute Nerven braucht.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
am 28.01. und 04.02. werde ich mich im Urlaub befinden.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Hat sich die deutsche Wirtschaftr schon aus dem Corona-Tal herausgearbeitet und mit der Pandemie zu leben gelernt? Keineswegs, so meinen zumindest die Kreditversicherer. Lediglich der erste Schock sei aktuell überwunden. Für dieses Jahr rechnen sie folglich mit einem Anstieg der Unternehmensinsolvenzen, erstmals seit 2009. Die prognostizierten bis zu 17.000 Firmenpleiten – im abgelaufenen Jahr dürften es um die 15.000 gewesen sein – geben jedoch nicht das ganze Ausmaß des Schadens wieder. Denn die durchschnittlichen Forderungen aus einer Insolvenz sind kräftig gestiegen. Im ersten Halbjahr 2021 haben sie sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf mehr als vier Millionen Euro in etwa verdoppelt. Qualitativ macht sich die Pandemie also stärker bemerkbar als quantitativ.
„Aktuell verändern sich die Risiken ständig und verstärken sich gegenseitig: Neue Corona-Wellen, globale Lieferengpässe und steigende Preise treffen auf einen gleichzeitig hohen Veränderungs- und Innovationsdruck“, fasst Thomas Langen, Vorsitzender der Kommission Kreditversicherung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, die konjunkturellen Herausforderungen zusammen. Zum Zeitpunkt dieser Aussage und der Insolvenzenprognose stand allerdings noch kein weiterer weitgehender Lockdown im Raum.
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