Sollen Beiträge in der privaten Krankenversicherung erhöht werden, gelten starre Regeln, die im Versicherungsaufsichts- und im Versicherungsvertragsgesetz festgelegt sind. Diese haben aber oftmals zur Folge, dass die Anbieter nicht zeitnah und schnell auf gestiegene Leistungsausgaben reagieren können, sondern nur in Intervallen. Die daraus resultierenden großen Beitragssprünge sorgen dann regelmäßig für schlechtes Medienecho und einen stark verzerrten Eindruck der langfristigen Beitragsentwicklung. Den Gesetzen der Presse gemäß ist es nämlich keine Nachricht wert, wenn Beiträge stabil bleiben oder nur minimal erhöht werden. Springen sie aber beispielsweise nach fünf Jahren um neun Prozent nach oben, ist das Geschrei immer wieder groß.
Die Deutsche Aktuarvereinigung, die die deutschen Versicherungsmathematiker vertritt, hat nun ein Reformkonzept für die Beitragskalkulation vorgelegt. Es sieht unter anderem eine kleinteiligere, geglättete Anpassung der Versicherungsprämien vor. Das hätte den Effekt, dass die Beitragsentwicklung für die Versicherten – aber auch für Außenstehende wie die Medien – besser nachvollziehbar wäre. Das Bundesgesundheitsministerium richtet seinen Fokus derzeit noch auf die gesetzlichen Krankenkassen, hat aber Änderungen am PKV-System nicht ausgeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler
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Wer als Sparer auf eine Trendwende in der Zinspolitik gehofft hatte, wurde kürzlich wieder einmal enttäuscht. Obwohl die Konjunktur brummt beließ der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) bei seiner letzten Tagung nicht nur den Hauptrefinanzierungssatz bei 0,00 Prozent. Darüber hinaus hat die EZB auch angekündigt, die Leitzinsen „mindestens über den Sommer 2019“ auf dem derzeitigen Niedrigstniveau einzufrieren. Eine Anhebung soll erst erfolgen, wenn sich die Inflation dem EZB-Ziel von zwei Prozent „längerfristig" angenähert hat. Damit ist ein Ende der Durststrecke für die europäischen Sparer weiterhin nicht absehbar, festverzinsliche Anlagen bleiben weiterhin Verlustbringer (unter Berücksichtigung der Inflation).
Die Anleihenkäufe sollen aber wie bereits geplant weiter heruntergefahren werden. Bis Ende September erwirbt die EZB noch monatlich Anleihen für 30 Milliarden Euro, danach wird das Ankaufvolumen immerhin halbiert. Ab 2019 wird der Anleihenbestand der EZB nicht mehr weiter ausgebaut, aber konstant gehalten, indem fällige Anleihen wiederangelegt werden.
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Jochen Reininger
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Jochen Reininger
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2013 wurde pro versichertem Blitzeinschlag noch eine Schadenssumme von im Durchschnitt rund 580 Euro registriert. Binnen vier Jahren ist dieser Wert nun auf 840 Euro geklettert, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) nun in seiner Bilanz für das Jahr 2017 darlegte. Diese satte Steigerung um 45 Prozent wird primär dem Trend zum Smarthome zugeschrieben, also zur elektronischen Vernetzung von immer mehr Geräten und Funktionen. Werden beispielsweise Rollläden und Heizungen klassischerweise von Hand betätigt, so werden sie im Smarthome in die digitale Steuerung einbezogen. Dementsprechend kann sich die Überspannung im Haus weiter ausbreiten und mehr und höhere Schäden verursachen.
Insgesamt blieb die Schadenssumme 2017 aber mit circa 250 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau, da insgesamt rund 20.000 Fälle weniger zu verzeichnen waren. Auch dieser Trend zeigt sich seit Jahren. So gab es im Jahr 2007 noch ca. 480.000 versicherte Einschläge, im letzten Jahr waren es nur noch rund 300.000. Die Blitzschutzmaßnahmen scheinen also besser als früher zu funktionieren.
Auch unter diesem Hintergrund ist eine Hausratversicherung und/oder Wohngebäudeversicherung sehr wichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Der Fondsverband BVI berichtet in seinem gerade erschienenen Jahrbuch für das vergangene Jahr 2017, dass gleich zwei „magische Marken“ übersprungen worden sind: Das insgesamt verwaltete Vermögen übersprang die Marke von drei Billionen Euro, die Publikumsfonds managen nun mehr als eine Billion. Netto flossen offenen Fonds weitere 160 Milliarden Euro zu, womit 2017 als zweitbestes Jahr in die bisherige Geschichte der Fondsbranche eingeht.
Für diese positive Entwicklung sind vor allem drei Faktoren ausschlaggebend: Zunächst war die Stimmung an den Kapitalmärkten im Jahr 2017 hervorragend. Hinzu kamen die Niedrigzinsen, die Investments mit Garantien bis heute unattraktiv machen. Und schließlich haben die Anbieter eine deutlich gestiegene Nachfrage seitens Versicherern und Altersvorsorge-Organisationen verzeichnet. So war denn auch der Zuwachs bei den Spezialfonds mit über 88 Milliarden Euro größer als bei den Publikumsfonds mit knapp 72 Milliarden. Für die Zukunft sieht die Fondsbranche zwar Herausforderungen durch die Regulierung, aber auch gewachsene Chancen durch die kürzlich erfolgte Reform der betrieblichen Altersversorgung. Diese kann und soll sich zukünftig mehr auf den Kapitalmarkt fokussieren.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Die finanzielle Ausstattung und Finanzstabilität der deutschen Lebensversicherer hat einen guten Sprung nach oben gemacht. Dies lässt sich an der sogenannten Solvenz- oder Bedeckungsquote ablesen und erkennen. Sie ist laut dem europäischen Regelwerk Solvency II eine der zentralen Kennziffern für die Stabilität und „Sturmfestigkeit“ der Versicherungsanbieter. An ihrer Aussagekraft und Vergleichbarkeit werden von Experten zwar starke Zweifel geäußert. Dennoch lassen sich zumindest Trends daraus erkennen.
Und der grundsätzliche Trend ist in diesem Fall deutlich: Im vierten Quartal stand laut Versichererverband GDV im Schnitt eine Solvenz-Quote von 383 Prozent zu Buche; ein Jahr zuvor waren es lediglich 344 Prozent. Anders als die Lebensversicherer traten die Schadens- und Unfallversicherer in puncto Bedeckungsquote auf der Stelle: Bei ihnen stieg die Kennziffer von 286 Prozent auf 287 Prozent.
Insgesamt weist die deutsche Assekuranz im europäischen Vergleich eine deutlich überdurchschnittliche Bedeckungsquote aus. Während das Mittel bei 229 Prozent liegt, kommen die deutschen Versicherer spartenübergreifend auf 331 Prozent.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Die Krankenrücktransporte haben im letzten Jahr zugenommen, denn obwohl das deutsche Gesundheitssystem seine Schwächen aufzuweisen hat, gehört es aber trotzdem zu den besten der Welt. Das wird uns Patienten vor allem dann bewusst, wenn wir im Ausland erkranken oder einen Unfall haben. In einem solchen Fall kann es sehr wichtig sein, schnell die Vorteile der deutschen Ärzte und Krankenhäuser nutzen zu können.
Knapp 13.000 ,al hat der ADAC im vergangenen Jahr Rücktransporte von Kranken nach Deutschland organisiert. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist dies ein Plus von 6 Prozent im Jahr 2017. Ein großer Teil dieses Anstiegs ist sicherlich der wachsenden Reiselust der Deutschen zuzuschreiben. Aber: Nicht alle, die wollen, können auch. Ein Krankenrücktransport ist sehr kostspielig und wird in aller Regel auch nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Wer nicht Zehntausende an Euros aus der eigenen Tasche zahlen will oder kann, muss also mit der Gesundheitsversorgung im bereisten Land auskommen. Um einen Einblick über mögliche Kosten zu bekommen. Ein fachgerechter Rücktransport kann z.B. folgendes kosten:
Von den Kanarischen Inseln: 45.000€
aus Fernost: bis über 100.000€
Um auf solchen Kosten nicht selbst sitzen zu bleiben, sollte man eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen.
Mehr Infos gibt es bei mir.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Im Koalitionsvertrag hat die Regierung eine „doppelte Haltelinie“ für die gesetzliche Rente vereinbart und damit völlig unrealistische Rentenpläne: Das Rentenniveau soll zum einen nicht unter 48 Prozent sinken, der Beitragssatz zum anderen nicht auf über 20 Prozent steigen. Alle Fachleute halten dieses Ziel – angesichts der stetig fortschreitenden Überalterung der deutschen Bevölkerung – für "mindestens" sehr optimistisch, wenn nicht gar völlig utopisch.
Diese Einschätzung haben nun renommierte Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik in München mit konkreten Zahlen untermauert. Ihnen zufolge müssten im Jahr 2030 bereits 45 Milliarden Euro an Steuermitteln zugeschossen werden, wenn die „doppelte Haltelinie“ steht. 2035 wären es bereits rund 80 Milliarden, 2048 schließlich 125 Milliarden Euro. „Unbezahlbar“, so das Urteil der Experten um den Rentenforscher Axel Börsch-Supan. Die Zahlen zeigen erneut, dass die Bürger auf private und betriebliche Vorsorge angewiesen bleiben werden, wenn sie nicht im Alter drastische Einschnitte beim Lebensstandard hinnehmen wollen. Denn die Haltelinie wird nicht zu halten sein. Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung für Ihren Ruhestand. Denn angesichts der dramatischen Zahlen die zuzuschießen wären, ist klar, dass die gesetzliche Rente stetig sinken wird.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
Tel.: 0173 5685814
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