Knapp jeder zweite Deutsche weiß laut Umfragen zufolge, dass das Risiko, sich bei einem Unfall im Haushalt zu verletzen, „groß“ bzw. „sehr groß“ ist. Richtiger wäre aber um genau zu sein „sehr, sehr, sehr groß“ – denn pro Jahr kommen in Deutschland rund 10.000 Personen bei Stürzen im Haushalt zu Tode. Das sind circa dreimal so viele Opfer, wie Verkehrsunfälle kosten. Also ein vielfach unterschätztes Risiko.
Dennoch wird Prävention bei den meisten Menschen nicht großgeschrieben – und zwar in doppelter Hinsicht. Zum einen verzichten vier von zehn Deutschen auf Leitern oder sichere Tritte, wenn sie im Haushalt etwas weit über Kopfhöhe erledigen. Auch in der besonders unfallgefährdeten Personengruppe der über 60jährigen nehmen 29 Prozent lieber, was gerade da ist, Drehstuhl, Hocker, Schrank, Tisch oder Regal. Diese Bequemlichkeit kennt, wenn man ehrlich ist, fast jeder - und häufig muss es auch einfach nur schnell gehen - gerade deshalb ist das Risiko eines Unfalles im Haushalt so groß!
Zum anderen ist die Zahl der Unfallversicherungen seit Jahren rückläufig. Die Anzahl der Unfallversicherungen fiel seit 2005 von circa 29 Millionen Verträgen auf unter 26 Millionen Policen in 2016. Dabei bezahlt die Gesetzliche Unfallversicherung nur für Wegeunfälle zur Arbeit und für Arbeitsunfälle und auch hier nur unzureichend. Für den gesamten Privaten Bereich besteht von gesetzlicher Seite überhaupt kein Schutz.
Mehr zum Thema Unfallversicherung gibt es hier!
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Dass Bausparkassen an den in früheren Hochzinszeiten abgeschlossenen Verträgen keine große Freude mehr haben, ist allgemein bekannt. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshof, hat sich die Praxis, nach Ablauf von zehn Jahren nach Zuteilungsreife, alte Bausparer zu kündigen durchgesetzt.. Das gleiche Schicksal könnte nun jedoch auch jüngeren Bausparverträgen bevorstehen.
Wie das „Handelsblatt“ berichtet, hat die erste deutsche Bausparkasse angekündigt, sich mit einem juristischen Kniff von jüngeren, aber immer noch vergleichsweise hochverzinsten Verträgen trennen zu wollen. Dazu will sie sich auf eine „Störung der Geschäftsgrundlage“ berufen, die durch die Zinspolitik eingetreten sei. Paragraf 313 BGB sieht vor, dass ein Vertrag gekündigt werden kann, wenn sich dessen Grundlagen in bei Abschluss unvorhersehbarer Weise geändert haben. Ob dieser juristische Winkelzug gerichtlich Bestand hat und somit eine erneute Kündigungswelle droht, bleibt abzuwarten. Es bleibt zu hoffen, dass es den Bausparkassen nicht zu einfach gemacht wird, sich aus diesen Verträgen davonzustehlen
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch (NEA)
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Das Thema Geldanlage gestaltet sich nicht mehr so einfach wie früher...
Sparbuch, Bausparen, Tagesgeld, Festgeld usw. sind als Anlageform gänzlich uninteressant geworden. Auch in der Vergangenheit waren diese Anlageformen häufig nicht sehr rentabel, wenn man die jeweiligen Inflationssätze mit berücksichtigt.
Und auch der Markt der Rentenpapiere, mit Staatsanleihen, Pfandbriefen und Schuldverschreibungen bietet nicht mehr sehr viele Möglichkeiten um gute Renditen zu erzielen...
Also wie Geld anlegen??
Die Lösung ist hier, dass Sie ihr Geld gut gestreut investieren sollten... Nicht alles auf eine Karte setzen und die Einmalanlage oder den Sparplan auf mehrere Investmentfonds zu verteilen. Zudem spielt der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle. Umso länger Sie Ihrer Anlage Zeit geben, umso besser wird sie sich rentieren und umso risikoärmer wird sie sich entwickeln.
Um für Sie die richtige Anlage zu finden, arbeite ich mit einer ausgereiften Software, die Ihre Wünsche, Ihre Risikobereitschaft, Ihren Anlagehorizont, Ihre bisherigen Erfahrungen und vieles mehr berücksichtigt. Daraus und aus einem umfangreichen Fondsvorauswahl ergibt sich dann eine individuell auf Sie zugeschnittene Lösung.
Einmal ausgearbeitet, lässt sich diese auch in regelmäßigen Abständen gemeinsam überprüfen.
Sprechen Sie mich gerne an und vereinbaren Sie einen Termin mit mir! So können Sie Ihre bestehenden Anlagen optimieren, neue renditestarke Anlagen finden und dies völlig unabhängig von einzelnen Banken, Versicherungen oder Fondsgesellschaften.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Finanzberater
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch (NEA)
09104 8265865
jochen.reininger@blickwinkel-Finanz.de
Mehr zum Thema Investmentfonds gibt es hier
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Die Produkttester von Finanztest haben in der April-Ausgabe ihres Magazins das hohe Niveau des Angebots von Auslandsreisekrankenversicherungen auf dem deutschen Markt bestätigt. Insgesamt 88 weltweit gültige Jahresverträge ohne Gesundheitsprüfung und ohne Bindung an andere Reiseversicherungen nahmen sich die Experten von Finanztest vor. Rund die Hälfte der Tarife wendet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Familien. Im Fokus des Tests standen Leistungen für Krankenrücktransporte, Überführung und Bestattung, sowie Kinderbetreuung ebenso wie die Gesundheitsleistungen an sich, die Transparenz der Vertragsklauseln und die Regelung für Schäden durch Kernenergie, Pandemien und Krieg.
Fast die Hälfte der 88 Tarife erhielt die Höchstnote, während nur 5 schlechter als „befriedigend“ eingestuft wurden. Gegenüber früheren Tests von 2014 und 2015 hat sich das Ergebnis damit deutlich verbessert und das sogar bei jetzt strengeren Prüfkriterien als vorher. Man kann also in diesem Marktsegment durchaus sagen: "Gute Anbieter mit guten Leistungen! So soll es sein!"
Mehr zum Thema Auslandskrankenversicherung gibt es hier
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch (NEA)
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Mit einem Forward-Darlehen heute schon die Zinsen für die Zukunft sichern. Handeln Sie jetzt und nutzen die historisch niedrigen Zinssätze!!
Mehr dazu auch in der Rubrik Baufinanzierung. Auch mit einem kurzen Video:
Hier geht's zur Rubrik Baufinanzierung
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz-und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch
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Für Wirbel sorgte die BILD-Zeitung Ende März mit ihrem Leitartikel „Ist Ihre Lebensversicherung auch unter Druck?“. Darin hieß es unter anderem, bereits 20 Anbieter säßen in der „Zins-Falle“. Grundlage der Einschätzung war eine Studie der Ratingagentur Assekurata von 2016, worin die finanzielle Situation von 75 Lebensversicherern untersucht wurde. Konkret stützten sich die BILD-Autoren auf eine Kennzahl, in der das Verhältnis von Kapitalerträgen aus Kundengeldern und bestehenden Rechnungszinsanforderungen zum Ausdruck kommt. An den Werten von 0,97 bis 2,49 lasen die Redakteure die Finanzkraft direkt ab.
Assekurata distanzierte sich nun jedoch deutlich von der BILD-Interpretation. Die ausschließlich herangezogene Kennzahl spiegele nur einen Teil der Unternehmens-Finanzkraft wider. Denn zusätzlich stünden den Versicherern erstens noch weitere Kapitalanlageerträge zur Verfügung, zweitens hätten die meisten die Möglichkeit der Quersubventionierung aus anderen Sparten, etwa Risikolebensversicherungen. Fazit: Die alarmistische Aufmachung in der BILD sollte nicht dazu verleiten, die präsentierten Zahlen „als Fundamentalaussage zur Finanzkraft beziehungsweise Bonität einzelner Unternehmen zu missdeuten“.
Hierzu habe ich auch schon auf mehreren Veranstaltungen Statements von Versicherern gehört diese Kennzahlen nicht über zu bewerten. Und dies obwohl diese Versicherer gute Zahlen hatten und damit sogar punkten könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Soll man einsteigen, lieber abwarten, Gewinne mitnehmen? Ist dieses oder jenes erfolgreiche Unternehmen eigentlich teuer oder günstig? Diese Fragen werden angesichts der immer neuen Börsen-Höhenflüge für viele Anleger dringender. Bei der Beantwortung hilft das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das den Kurs einer Aktie in Relation zum Gewinn je Aktie setzt. So werden, sowohl historische Vergleiche (Wie hat sich die Aktie in den letzten Jahren entwickelt?) als auch eine Gegenüberstellung verschiedener Unternehmen, die in der Regel derselben Branche angehören, möglich. Doch wann ist ein KGV attraktiv? Hier ändern sich die Meinung in letzter Zeit. Lange galt ein Wert über 15 als sehr teuer; noch Ende 2008 verzeichnete der DAX im Schnitt ein KGV von unter 10. Mittlerweile liegt der Durchschnitt im US-Index S&P 500 bei circa 17. Das halten viele Experten allerdings für tragbar (also nicht zu teuer), wenn man andere Anlageklassen wie Immobilien oder Anleihen als Vergleichsmaßstab heranzieht. Einige Analysten würden sogar bei einem KGV von über 30 oder 40 noch einen Einstieg empfehlen, wenn es sich um ein schnell und solide wachsendes Unternehmen handelt. Möglicherweise wird man sich zukünftig an deutlich höhere KGV-Werte gewöhnen(gewöhnen müssen). Natürlich gibt es zum KGV noch viele andere interessante Kennzahlen die eine Bewertung einer Aktie erleichtern.
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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Wer unaufgefordert Gratis-Versicherungen erhält und einer kostenpflichtigen Weiterführung nicht widerspricht, ist keineswegs zur Zahlung verpflichtet. Das hat die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg (VZ BW) mit gerichtlicher Flankierung durch das Landgericht Limburg an der Lahn klargestellt.
Anlass hierfür war eine Versicherungspolice, die als „Treuebonus“ einem Zeitschriftenabo beigefügt wurde. Die Empfänger, die nie zu einer Versicherung angefragt hatten, erhielten ein Urlaubsreisen-Versicherungspaket für drei Monate „geschenkt“. Wer jedoch spätestens nach der Hälfte dieser Zeit nicht einer Fortführung explizit widersprach, sollte anschließend Versicherungsbeiträge bezahlen. Dieses unlautere Geschäftsgebaren hat keinen Bestand, wie nun klar geworden ist. „Durch Schweigen kommt kein Vertrag zustande“, betont Dr. Peter Grieble, der Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.
Seriöse Versicherungsangebote - ohne versteckte Kosten - gibt es bei mir!
Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
Freier Finanz- und Versicherungsmakler im Landkreis Neustadt/Aisch (NEA)
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Um 16 Prozent legte im vergangenen Jahr das Volumen zu, das von Nachhaltigkeitsfonds verwaltet wird. Damit beträgt es nun rund 44 Milliarden Euro, wovon gut 50% auf Aktien entfällt. Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich dieser Wert verdreifacht. Während ein Teil des jüngsten Volumenzuwachses auf die steigenden Aktienkursentwicklungen zurückgeht, geht auch die Anzahl der Fonds nach oben. Im Jahr 1997 wurden erst zwölf gezählt, heute sind es 270, nachdem im letzten Jahr noch einmal neun Fonds hinzugekommen sind. Dank dieser erfolgreichen Geschichte machen nachhaltige Fonds aktuell knapp fünf Prozent vom Gesamtmarkt aus, der bei rund 900 Milliarden Euro rangiert (Stand November 2016, neuere Zahlen liegen noch nicht vor).
In die Zählung fließen Aktien-, Renten-, Misch-, Dach-, Mikrofinanzfonds und ETFs ein, die in Deutschland zugelassen sind und auch Privatanlegern offenstehen. Geschlossene Fonds hingegen, wie sie beispielsweise oft für Erneuerbare-Energie-Anlagen aufgelegt werden, sind dabei nicht erfasst. Das Volumen der tatsächlich in nachhaltige Investments geflossenen Gelder liegt daher deutlich höher.
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Mit freundlichen Grüßen
Jochen Reininger
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